Irritierte Haut erkennen

Ähnlich wie bei der empfindlichen Haut kann auch bei der irritierten Haut Reaktionen auf die Umwelteinflüsse beobachtet werden. Diese Reaktionen sind meist extremer bei irritierter Haut und es kommt so auch schnell zu Juckreiz. 

Irritierte Haut zeigt also deutlich, dass ein Problem vorliegt: Juckreiz, Rötungen, Schwellungen oder Brennen sind nur einige der unterschiedlichen Symptome. 

Gerade der Juckreiz ist problematisch. Denn wer sich kratzt, beschädigt die Hautbarriere zusätzlich und Krankheitserreger können noch leichter in die Haut gelangen. Dadurch jucken betroffene Stellen noch mehr und das Bedürfnis sich zu kratzen wird immer stärker. Man kann hier von einem Teufelskreis sprechen. Diesen gilt es dann durch die richtige Pflege mit Produkten zu unterbrechen, die durch hautverwandte Inhaltsstoffe einen beruhigenden Wirkkomplex mit sich bringen. 

Wenn die Beschwerden anhalten oder schlimmer werden, sollte ein Dermatologe aufgesucht werden. Wenn die Haut juckt und irritiert ist, kann dieser etwa Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder ein seborrhoisches Ekzem ausschließen.

Anzeichen irritierter Haut

  • Irritierte Haut ist deutlich sichtbar: Sie neigt schnell zu Reaktionen, juckt, ist gerötet und manchmal extrem gereizt.  
  • Es kann zu Schwellungen und Entzündungen kommen.

 

Ursachen irritierter Haut

Wenn die Haut juckt und irritiert ist, liegt zumeist eine gestörte Hautbarriere vor. Der Schutz vor äußeren Reizen ist geschwächt und hautirritierende Stoffe dringen einfacher ein. Gereizte Haut Ursachen lassen sich ebenfalls in einer geschwächten Hautbarriere verorten. 

Allergische oder eine zu Neurodermitis neigende Haut zählen insbesondere zu irritierter Haut. 

Außerdem können Irritationen, Ausschlag oder Juckreiz bei irritierter Haut folgende innere und äußere Faktoren auslösen:

  • Einige Lebensmittel führen zu Hautirritationen und allergischen Hautreaktionen 
  • Ein unausgewogener und stressiger Lebensstil.
  • Hormonelle Veränderungen, z. B. in der Schwangerschaft
  • Zum Teil erbliche Veranlagung
  • Duft- und Farbstoffe in Produkten zur Hautpflege. 
  • Alkohole und Anti-Aging-Wirkstoffe in Cremes und Kosmetika (z. B. auf Retinol). 
  • Bestandteile dekorativer Kosmetik, z.B. Glitzerpartikel in Puder.  
  • Kontakt mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln oder Chemikalien
  • Zu intensive Körperhygiene, z. B. häufiges, heißes duschen mit herkömmlichen Seifen und Duschgels, die die Haut reizen und den natürlichen Hautschutz beschädigen.  
  • Intensive Körper- und Gesichtspeelings oder Abrubbeln der Haut mit einem trockenen Handtuch. 
  • Zu wenig Körperhygiene, z. B. wenn das Make-up abends nicht entfernt wird, kann sich die Haut über Nacht nicht regenerieren. Oder: Wer sich häufig mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fasst, kann irritierte Haut weiter reizen. 
  • Starke Luftverschmutzung und eine hohe Feinstaubbelastung der Luft.

Tipps: Was tun bei irritierter Haut

Irritierte Haut sollte nicht weiter gereizt werden. Sie braucht stattdessen beruhigende Pflege und Schutz. 

Seien Sie deshalb besonders sanft zu ihr und nutzen Sie reizlindernde Pflegeprodukte, damit Ihre Haut regenerieren kann. 

Wichtig ist auch, dass die Produkte entzündungshemmend wirken. 

Da Juckreiz bei irritierter, gereizter Haut sehr unangenehm sein kann, empfiehlt es sich, Cremes und Lotionen zu nutzen, die zusätzlich den Juckreiz stillen. So sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, die Haut z. B. nachts über unbewusstes Kratzen noch zusätzlich zu schädigen.  

Alle 28 Tage unterzieht sich unsere Haut einem Erneuerungsprozess, dabei regeneriert sie sich. Mit milden Reinigungs- und Pflegeprodukten kann die Haut optimal bei der Regenerierung unterstützt werden. Bei irritierter Haut, beispielsweise auch bei einer zur Neurodermitis neigenden Haut sowie einer allergischen Haut, sind speziell die Physiogel® Calming Relief A.I. Produkte sehr geeignet.   

Wir haben hier einige Tipps für Sie zusammengestellt:  

  • Vermeiden Sie alle äußeren Reize, auf die Ihre Haut empfindlich reagiert. 
  • Duschen Sie lieber lauwarm.  Auch Wechselduschen zwischen sehr heißem und besonders kaltem Wasser können für gereizte und irritierte Haut ein zu starker Reiz sein. 
  • Greifen Sie zu Produkten, die auf Parfüm und Farbstoffe verzichten. Denn herkömmliche Seifen, Duschgels und Schaumbäder, besonders wenn Sie stark schäumen und gut riechen, können die Haut stressen. Deshalb gilt hier: weniger ist mehr. 
  • Vorsicht bei Teebaumöl: In Zeitschriften wird öfter mal empfohlen, Teebaumöl bei Pickelchen oder Hautirritationen zu nutzen, da es antiseptisch wirkt. Allerdings kann Teebaumöl die Haut auch austrocknen, so dass gerade eine längere Anwendung im Gesicht nicht ratsam ist.   

Damit irritierte Haut wird, wie sie sein soll

Bei irritierter Haut, die gereizt ist oder juckt, greifen Sie am besten zur Physiogel® Calming Relief A.I. Serie, die Body Lotion, Creme, Lipidbalsam und eine Handcreme umfasst.
Calming Relief A.I. Produkte pflegen vor allem irritierte Haut, wie unter anderem zu Neurodermitis neigende Haut. 
Praktisch: Die Produkte der Calming Relief A.I. Serie eignen sich – mit Ausnahme der Handcreme – auch für die Haut von Babys und Kleinkindern. 

Grundlage ist die innovative BioMimetic® Technologie. Über hautverwandte Lipide wird die natürliche Hautstruktur imitiert, die Hautschutzbarriere auf natürliche Weise repariert und gestärkt. Die Produkte verzichten außerdem auf Duft- und Farbstoffe. 

Sie eignet sich insbesondere für Patienten mit empfindlicher Haut sowie zur begleitenden Pflege bei Hautkrankheiten, die mit Juckreiz und Entzündungen einhergehen. Die Kombination mit topischen Arzneimitteln ist möglich.  

  • Beruhigt
  • Regeneriert
  • Repariert

 

Zu den Calming Relief Produkten

Beliebte Produkte bei irritierter, empfindlicher Haut

 CALMING RELIEF A.I. BODY LOTION
A.I. Body Lotion
Calming Relief
 CALMING RELIEF A.I. CREME
A.I. Creme
Calming Relief
Physiogel -  CALMING RELIEF GESICHTSCREME
Gesichtscreme
Calming Relief
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