Darum ist richtige Handpflege so wichtig
Die Haut Deiner Hände, genauer gesagt des Handrückens, ist beinah so empfindlich wie Deine Gesichtshaut. Doch mit einer regelmäßigen und auf die Bedürfnisse Deiner Haut abgestimmten Handpflege kannst Du dafür sorgen, dass Deine Hände die Anforderungen des Alltags mühelos bewältigen können.Was Du berührst, berührt auch Dich
Ist Deine Hautbarriere noch intakt?
Trockene Hände treten vor allem im Winter häufig auf. Die Kälte draußen und die trockene Heizungsluft drinnen, sorgen dafür, dass der Haut mehr Feuchtigkeit entzogen wird. Doch gerade Menschen mit empfindlicher, (sehr) trockener, irritierter oder zu Rötungen neigender Haut haben häufig auch zu anderen Jahreszeiten - und teilweise dauerhaft – mit trockenen Händen zu kämpfen. Dies spricht dafür, dass die schützende Hautbarriere an den Händen nicht mehr intakt ist.
Ist die Hautbarriere geschwächt, können neben der Trockenheit weitere Beschwerden auftreten:
- Die Haut an den Händen wirkt schuppig, rau und/oder rissig.
- Die Hände jucken, sind gerötet – oder bei dunklen Hauttypen, eher gräulich.
- Es kommt zu Spannungsgefühlen, feinen Fältchen oder Trockenheitslinien.
- Durch Hautrisse können Bakterien eindringen und zu Entzündungen führen.
- Einfache Alltagstätigkeiten, wie Tippen auf einer Computertastatur, Zuknöpfen eines Kleidungsstücks oder nächtliches Umdrehen im Schlaf, können unangenehm und schmerzhaft werden.
Welche Ursachen haben trockene Hände?
Trockene Hände können von unterschiedlichen Faktoren ausgelöst werden, die sich zum Teil auch wechselseitig verstärken können. Die häufigsten Auslöser sind:
Viele Menschen trinken tagsüber zu wenig. Mindestens 1,5 Liter sollten es sein. Wer Sport treibt oder körperlich arbeitet und dabei ins Schwitzen kommt, sollte die Menge entsprechend erhöhen. Ideal sind Leitungs- oder Mineralwasser, stark verdünnte Fruchtsaftschorlen oder ungesüßte Tees. Alkohol hingegen entzieht dem Körper Flüssigkeit und kann die Haut zusätzlich austrocknen.
Wenn Menschen emotional unter Druck stehen, bekommen einige von ihnen feuchte, schwitzige Hände, da Stress die Schweißdrüsen aktiviert. Klingt paradox, doch starkes Schwitzen kann die Haut an den Händen austrocknen, da der verdunstende Schweiß der Haut Feuchtigkeit entzieht. Hinzu kommt, dass Stress bei vielen Hauterkrankungen als sogenannter Trigger-Faktor gilt. Stress kann somit Symptome einer Hauterkrankungen, z.B. Juckreiz, Brennen oder Rötungen, verstärken oder hervorrufen, was auch die Hände betreffen kann.
Sowohl im Winter, mit kalter Außenluft und trockener Heizungsluft in den Innenräumen als auch im Sommer, mit starker Hitze und intensiver UV-Strahlung, verliert die Haut an den Händen besonders viel Feuchtigkeit.
Kontaktallergien: Menschen, die beruflich häufig mit bestimmten Reizstoffen in Kontakt kommen, können ein (chronisches) allergisches Kontaktekzem entwickeln, dass die Hände anfälliger für Trockenheit macht. Friseur:innen, Kosmetiker:innen, Bäcker:innen und Pflegekräfte sind davon besonders oft betroffen. Zu den häufigsten Auslösern einer Kontaktallergie gehören Latex, bestimmte Metalle (z.B. Nickel, Kobalt), Klebstoffe (z.B. in Pflastern), Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe (z.B. in Waschmitteln), ätherische Öle sowie Reinigungs- und Lösungsmittel. Besteht der Verdacht, dass sich eine Kontaktallergie entwickelt hat, sollte dieser ärztlich abgeklärt werden.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion der Haut ab und Feuchtigkeit mehr so gut gespeichert werden. Deshalb treten trockene Hände bei älteren Menschen häufiger auf. Insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren, wenn die Östrogen-Produktion abnimmt, wird die Haut dünner und produziert weniger schützende Lipide (Hautfette), was ebenfalls trockene Hände begünstigen kann.
Der eigene Hauttyp: Neigt Deine Haut generell zu Trockenheit, Irritationen oder Rötungen, ist es wahrscheinlich, dass auch Deine Hände davon betroffenen sind. Du weißt nicht, welchen Hauttyp Du hast? Dann nutze die kostenlose KI-Hautanalyse von PHYSIOGEL®. Sie verrät Dir nicht nur Deinen Hauttyp, sondern auch, in welchem Zustand sich Deine Haut momentan befindet und empfiehlt Dir dazu passende Hautpflegeprodukte aus unserem Sortiment. Für die Handpflege bieten wir zwei Produkte an, die Dir von der KI-Hautanalyse allerdings nicht vorgeschlagen werden.
Haut- und Stoffwechselerkrankungen: Nicht nur Menschen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte (Psoriasis) neigen häufiger zu trockenen, rissigen, empfindlichen oder geröteten Händen. Auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen können die Haut an den Händen negativ beeinflussen.
Die häufigste Ursache: falsche Pflege
Natürlich wissen wir alle, wie wichtig es ist, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen. Eine einfachere und wirkungsvollere Maßnahme gibt es kaum, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Doch wer es mit der Hygiene übertreibt, kann die Händen damit belasten.
Insbesondere zu heißes Wasser, Desinfektionsmittel, aggressive Tenside und Produkte mit (zu) hohem pH-Wert können die Haut zusätzlich entfetten und somit zu trockenen Händen führen. Inhaltsstoffe wie Sodium-Lauryl-Sulfate (SLS), Sodium-Laureth-Sulfate (SLES) oder Triclosan , entfernen nicht nur Schmutz und Krankheitskeime, sondern können zusätzlich die Hautbarriere schwächen. Auch stark parfümierte oder alkoholhaltige Seifen können empfindliche Haut reizen.

Pflegen, ohne zu reizen
Nach dem Händewaschen greifen viele schon fast automatisch zu einer Handcreme. Doch wenn diese nicht zu Deinem Hauttyp oder den Bedürfnissen Deiner Haut passt, kann sie bestehende Hautprobleme verstärken oder neue verursachen. Unpassende Handpflegeprodukte können Zusätze enthalten, die die Haut reizen oder die Hautbarriere beeinträchtigen können.
Vor allem folgende Inhaltsstoffe können die Hautbarriere beeinträchtigen:
- Farbstoffe
- Duftstoffe
- Paraffine
- Silikone
- Klassische Emulgatoren
- Klassische Konservierungsstoffe
- Mikroplastik
Wo immer es möglich ist, verzichten wir daher bei unseren Produkten ganz bewusst auf diese Zusätze. Das ist unser „Ohne-Prinzip“. Zudem verwenden wir in all unseren Handpflegeprodukten hautverwandte Lipide ( Ceramide ), die sich so ideal in die natürliche Struktur der Haut integrieren und dadurch die Hautbarriere regenerieren. Das ist unsere innovative BioMimetic Technologie. Weitere wertvolle und besonders hautverträgliche Wirkstoffe wie Panthenol, Palmitoylethanolamid (PEA) und Squalan regen die natürliche Reparatur und Regeneration der Haut ebenfalls an und erhöhen so ihre Schutzfunktion.
Die perfekte Gesichtspflege mit PHYSIOGEL®
Du kennst Deinen Hauttyp bereits? Dann findest Du bei uns die passende Pflege für Dich - ganz leicht und übersichtlich: Der PHYSIOGEL® Farbcode weist Dir den Weg zu den Produkten, die perfekt an die Bedürfnisse Deiner Haut angepasst sind:
Pflege Deine Hände immer, wenn sie Pflege brauchen
Wenn sich die Haut Deiner Hände insgesamt gut anfühlt, reicht es meistens aus, wenn Du zwei- bis dreimal täglich eine rasch einziehende Handcreme verwendest, die Deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt und die Hautbarriere stärkt.Handschuhe bieten zusätzlichen Schutz
- Nach dem Händewaschen, um die Haut vor Austrocknung zu bewahren.
- Vor dem Aufenthalt im Freien bei kaltem oder trockenem Wetter, um die Haut vor Witterungseinflüssen zu schützen.
- Nach längerer Arbeit am Computer, um die durch mechanische Beanspruchung strapazierte Haut zu pflegen.
- Vor dem Schlafengehen, damit Deine Hände über Nacht gut gepflegt werden

Wenn Hautprobleme an den Händen trotz regelmäßiger und geeigneter Pflege nicht nachlassen, sich Entzündungen entwickeln oder der Verdacht einer Kontaktallergie besteht sollte man die Probleme durch eine Dermatolog:in abklären lassen.
Wähle die beste Pflege für Deine Hände
Neben einer besonders milden Handwaschlotion bietet Dir PHYSIOGEL® zwei Handcremes. Hast Du normale bis trockene Haut, solltest Du die Handcreme aus der Daily Moisture Therapy Pflegeserie ausprobieren. Hast Du dagegen eher strapazierte, beanspruchte, juckende oder zu Neurodermitis neigende Hände, empfehlen wir Dir unsere Handcreme aus der Calming Relief A.I. Pflegeserie.
Was Du für Deine Hände noch tun kannst
Wir haben für Dich noch zwei einfache Rezeptemit natürlichen Zutaten zusammengestellt, mit denen Du Deinen Händen noch mehr Gutes tun kannst. Wende sie jedoch nicht an, wenn Deine Hände Risse oder andere kleine Verletzungen aufweisen, um Irritationen zu vermeiden. Bei normaler bis trockener Haut an den Händen können die beiden Rezepte aber einen zusätzlichen Pflegeeffekt haben.
Wähle die beste Pflege für Deine Hände
Häufige Fragen zur Handpflege
Die Haut an den Händen, insbesondere auf den Handrücken, ist dünn und besitzt nur wenig Talgdrüsen. Dadurch ist die Hautbarriere, die normalerweise potenziell schädliche Umwelteinflüsse (u.a. UV-Strahlung, Hitze, Kälte) abschirmt und Feuchtigkeit in der Haut hält, per se schon geschwächt. Wird die Hautbarriere zusätzlich durch eine ungeeignete Handpflege, z.B. durch stark entfettende Seifen oder durch Hauterkrankung wie Neurodermitis oder Schuppenflechte beeinträchtigt, kann die Haut weiter austrocknen. Deshalb ist es wichtig, die Hände regelmäßig mit feuchtigkeitsspendenden und hautbarrierestärkenden Produkten zu pflegen, um sie geschmeidig und gesund zu halten.
Trockene Hände treten vor allem im Winter häufig auf. Die Kälte draußen und die trockene Heizungsluft drinnen sorgen dafür, dass der Haut mehr Feuchtigkeit entzogen wird und sie zunehmend austrocknet. Um Deine Haut zu schützen, solltest Du vor dem Verlassen des Hauses eine pflegende Handcreme auftragen, die langanhaltend Feuchtigkeit spendet und zudem die Hautbarriere stärkt. Zusätzlich kannst Du Deine Hände bei sehr kaltem Wetter mit warmen Handschuhen schützen. Um in beheizten und dadurch trockenen Räumen für mehr Luftfeuchtigkeit zu sorgen – da die Haut Deiner Hände ansonsten weiter austrocknet – kann ein Luftbefeuchter helfen.
Wie viel Pflege brauchen meine Hände täglich? Wenn sich die Haut Deiner Hände insgesamt gut anfühlt, reicht es meistens aus, wenn Du zwei- bis dreimal täglich eine rasch einziehende Handcreme verwendest, die Deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt und die Hautbarriere stärkt. Doch je stärker Deine Hände im Laufe des Tages beansprucht werden – etwa durch häufiges Händewaschen, kräftiges Zupacken, längeres Arbeiten an einer Computertastatur oder regelmäßigen Kontakt mit Reizstoffen (Desinfektionsmittel, Latex, Reinigungs- oder Lösungsmittel) - desto häufiger solltest Du Deine Hände eincremen.
Extrem trockene, raue oder rissige Hände sprechen dafür, dass die Hautbarriere bereits erheblich beeinträchtigt ist. Dann solltest Du eine Handcreme verwenden, die speziell für beanspruchte, strapazierte Hände entwickelt wurde, z. B. die Calming Relief A.I. Handcreme. Sie enthält einen Wirkkomplex aus hautverwandten Lipiden und Palmitoylethanolamid (PEA), der klinisch belegt die natürliche Hautbarriere an den Händen stärkt, Feuchtigkeit spendet sowie Rauigkeit und Rötungen reduziert. Die Creme zieht schnell ein und beruhigt die Haut an den Händen zusätzlich mit Panthenol.
