Neurodermitis: Definition & Häufigkeit atopischer Dermatitis
Menü schließen
Was man über die Hauterkrankung wissen muss

Neurodermitis: Definition & Krankheitsbild

Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die durch trockene und juckende Haut gekennzeichnet ist. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt, aber es gibt verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und immunologische Prozesse, die bei ihrer Entstehung eine Rolle spielen können. Die ganzheitliche Behandlung umfasst eine Kombination aus medizinischen Therapien und einer individuell abgestimmten Hautpflege (Basispflege), sowie der Beachtung von Triggerfaktoren und einer gesunden Lebensweise. Typisch für die Erkrankung ist, dass sie schubweise auftritt. Die Leitsymptome sind starker Juckreiz und eine sehr trockene Haut, die zu Rissen neigt. Zudem verdickt sich die Haut mit der Zeit, wodurch tiefe Furchen entstehen (Lichenifikation).  Während eines Schubs kommt es zu Hautrötungen, Knötchen, Bläschen, Schwellungen und Schuppenbildung. Zudem beginnt die sonst eher trockene Haut zu nässen, was weitere Entzündungen und Sekundärinfektionen begünstigt. Symptome und Schweregrad variieren jedoch von Patient zu Patient. Die Erkrankung ist nicht heilbar, die Beschwerden, vor allem der Juckreiz und Entzündungen, können aber erheblich gelindert und die Häufigkeit akuter Schübe reduziert werden. 

 

Inhalt fachlich überprüft von: Medical Affairs

Zahlen, Daten & Fakten

Neurodermitis im Überblick

  • Symptome: Juckreiz, gerötete Haut, Schwellungen, nässende Wunden, Schuppen. Die Symptome und betroffenen Hautregionen variieren je nach Schweregrad und Alter der Betroffenen.
  • Häufigkeit: Weltweit sind ca. 15-20 % der Kinder und Säuglinge betroffen, in Deutschland sind es schätzungsweise 7-10 %. Unter den Erwachsenen in Deutschland sind etwa 1-3 % betroffen, weltweit zwischen 2-10 %.
  • Ursachen: Die Ursachen und Risikofaktoren sind bis heute nicht abschließend erforscht. Fest steht, dass genetische Faktoren eine große Rolle spielen, insbesondere wenn diese mit verschiedenen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, schwülem Wetter, Allergenen, Reizstoffen, Luftverschmutzung oder trockener Luft zusammenspielen. Menschen mit Atopie, also einer angeborenen Neigung des Immunsystems zu Überreaktionen auf eigentlich harmlose Umwelteinflüsse wie Tierhaare, Hausstaub, bestimmte Lebensmittel oder Pollen, leiden besonders häufig an Neurodermitis. Da der Hautbarriere von Menschen mit Neurodermitis gestört ist, trocknet sie schneller aus, wird rissig und somit durchlässiger für Mikroorganismen, Allergene und Reizstoffe. So kommen also zwei große Probleme zusammen; eine durchlässige Hautbarriere und eine atopische Veranlagung, die der Grund ist, dass man umso empfindlicher und häufiger mit Entzündungen auf die eindringenden Reizstoffe reagiert. Neurodermitis tritt oft gemeinsam mit anderen Erkrankungen des atopischen Formenkreises wie Lebensmittelallergien, Heuschnupfen und Asthma auf. 
  • Behandlung: Fundament ist eine Basispflege mit speziellen Cremes und Lotionen, die besonders mild, feuchtigkeitsspendend und rückfettend sind. Zudem enthalten sie bestimmte Inhaltsstoffe, welche die Hautbarriere regenerieren, um sie widerstandsfähiger zu machen. Sie ist auch in schubfreien Phasen besonders wichtig. Während eines akuten Schubes wird die Therapie um verschiedene Möglichkeiten (je nach Symptomen und Schweregrad) erweitert. Zur Verfügung stehen Phototherapie, äußerliche (topische) und innerliche (systemische) medikamentöse Behandlungen, z. B. mit Calcineurin-Inhibitoren, Kortison, Antihistaminika, Biologika und JAK-Hemmern. Bei sekundären Hautinfektionen während akuter Schübe können auch Antibiotika und Antimykotika zum Einsatz kommen. Die Art der Behandlung ist sehr individuell und richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung, den individuellen Auslösern der Schübe und danach, ob es sich um eine chronische Phase oder einen akuten Schub handelt.
  • Prognose: Neurodermitis ist nicht heilbar, jedoch klingen die Symptome bei vielen Betroffenen im Erwachsenenalter deutlich ab. Jedoch besteht ein Leben lang die Veranlagung zu erneuten Schüben. Deshalb sollten Neurodermitis-Patienten dauerhaft bekannte Auslöser meiden und am besten täglich eine sogenannte Basispflege der Haut vornehmen.
Umfangreiche Infos zu Ursachen, Symptomen & Therapie

Mehr über Neurodermitis erfahren

Nahaufnahme der Hände einer Frau, während sie sich diese eincremt, da sie von Neurodermitis Symptomen wie roten Kratzspuren und Austrocknung betroffen sind.

Was man über die Hauterkrankung wissen muss

Sie ist nicht nur kosmetisch störend, sondern löst auch starke Beschwerden aus, die psychisch sehr belastend sein können: Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis. Eine chronisch-rezidivierende Hauterkrankung, die sich durch Symptome wie Entzündungen, gerötete und trockene Haut, Schwellungen, Pusteln und vor allem Juckreiz äußert. Bei starker Ausprägung bzw. akuten Schüben können die Symptome sogar sehr schmerzhaft sein. Betroffen sind überwiegend Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Bis zur Pubertät nehmen die Beschwerden bei den meisten jedoch deutlich ab. Junge Erwachsene und Erwachsene ab 30 Jahren sind sehr viel seltener betroffen.

Viele Patienten schämen sich für das eigene Hautbild und meiden etwa kurze Kleidung im Sommer, oder den Aufenthalt in Schwimmbädern. Von Intimität ganz zu schweigen.

Zusätzlich können sich Ängste und körperliche Schmerzen auf viele Lebensbereiche auswirken. Somit wird die Erkrankung nicht nur zur Belastungsprobe für die Haut, sondern auch für das Gemüt.

Die Lebensqualität wird tatsächlich ähnlich signifikant beeinflusst wie bei Menschen mit einem Schlaganfall, Parkinson oder Diabetes mellitus.1 Quälender Juckreiz, der nachts noch zunimmt und zu Schlafstörungen führt, großflächige Ekzeme, nässende Haut, der Befall von Händen und Füßen oder sogar von Gesicht und Genitalien und die möglicherweise daraus resultierenden Depressionen schränken das Leben der Betroffenen in vielen Bereichen empfindlich ein: von der Schule, über die Arbeit, bis hin zu intimen Beziehungen.2

Auch kommt es vor, dass Angehörige unter den Auswirkungen der Erkrankung auf den Alltag leiden.3 Umso wichtiger ist es zu wissen, dass mit der richtigen Pflege und Ernährung viel getan und erreicht werden kann, um den Leidensdruck zu mildern und die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen erheblich zu verbessern.

Baby mit Neurodermitis Symptomen am Mund

Gute Nachrichten für Eltern

Für frisch gebackene Eltern gibt es außerdem gute Nachrichten: Bei über 50 % der Neugeborenen mit Neurodermitis verschwindet die Erkrankung innerhalb weniger Jahre wieder. Weitere 20 % sind vor der Pubertät symptomfrei.4 Bestimmte Auslöser können allerdings auch im späteren Leben wieder zu Schüben führen, da Neurodermitis nicht heilbar ist. Doch über eine gezielte Pflege und die Vermeidung bekannter Reizstoffe und Auslöser lassen sich die Symptome gut kontrollieren, sodass viele einst betroffene Kleinkinder später ein nahezu beschwerdefreies Leben als Jugendliche und Erwachsene führen können. Erkrankt ein Kind erst etwas später an Neurodermitis, etwa zwischen dem zweiten und fünften Lebensjahr, hat der kleine Patient oft auch länger mit der Krankheit zu tun. Doch nach spätestens 10 Jahren klingen die Beschwerden auch hier bei ca. 80 % der Kinder deutlich ab.4

Trotzdem benötigt die Haut ein Leben lang besonders schonende Pflege, da sie auch bei milden Beschwerden weiterhin zu Trockenheit neigt und häufig sehr empfindlich gegenüber Farbstoffen, Duftstoffen und Konservierungsstoffen bleibt. Besonders wichtig sind Pflegeprodukte mit ausreichenden Fetten/Lipiden, ohne klassische Konservierungs- und Duftstoffe, die ansonsten nur wenige ausgewählte Inhaltsstoffe wie z.B. Ceramide und Glycerin enthalten. Sie helfen, die Hautfeuchtigkeit zu erhalten und Irritationen zu verringern. Neben der Wahl der richtigen Pflegeprodukte bei Neurodermitis ist es aber auch entscheidend, weitere Tipps rund um die Körperpflege und auch den allgemeinen Lebensstil zu berücksichtigen. Insbesondere sollten die individuellen ursächlichen Auslöser für Neurodermitis-Schübe (wie z.B. Allergene) identifiziert und zukünftig gemieden werden. 

Für die tägliche Basispflege

Unsere Hautpflegeprodukte bei Neurodermitis

Wie viele Menschen leiden an Neurodermitis?

Vor allem Säuglinge und Kleinkinder leiden an Neurodermitis, sie kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten. Die weltweite Häufigkeit oder Verbreitung ist schwer zu bestimmen, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht und Umgebung. Laut Schätzungen leiden etwa 15-20% der Kinder weltweit daran. In Deutschland sind etwa 7-10 % der Kinder von Neurodermitis betroffen.5,6,7

Bei den Erwachsenen sind weltweit schätzungsweise zwischen 2-10 % betroffen, in Deutschland sind es 1-3 %.Die Häufigkeit der atopischen Dermatitis scheint in den letzten Jahren gestiegen zu sein, möglicherweise aufgrund von Veränderungen in der Umwelt und beim Lebensstil. So gehören chemische Reizstoffe wie Duftstoffe und Konservierungsmittel, Luftverschmutzung, Rauchen, Alkoholkonsum, unausgewogene Ernährung und Stress zu den mutmaßlichen Auslösern der typischen Schübe bei Neurodermitis. Oft treten die lästigen Symptome nämlich schubweise auf, gefolgt von Phasen milderer Beschwerden. Diese Allergene und Reizstoffe führen aber vor allem dann zu Schüben, wenn generell eine Veranlagung zu Überreaktionen des Immunsystems besteht (Atopie) und diese ist vor allem erblich bedingt. Deshalb haben Kinder von Eltern mit Neurodermitis ein besonders hohes Risiko, auch an Neurodermitis zu erkranken.

Auch die sich stets verbessernden hygienischen Zustände in Industrieländern können dafür verantwortlich sein, dass die Häufigkeit der Erkrankung zunimmt. Denn zu intensive Hygiene, zu langes Duschen mit heißem Wasser, kaum noch Aufenthalt an der frischen Luft, falsche Pflegeprodukte und eine dadurch ausgetrocknete Haut begünstigen das lästige Beschwerdebild aus Juckreiz, Hautrötungen, Schuppenbildung und Schwellungen.

Kind mit geröteter und geschwollener Haut an den Wangen

Neurodermitis oder atopische Dermatitis?

Der Begriff „Atopie“ wird verwendet, um eine genetisch bedingte Neigung zu allergischen Reaktionen zu beschreiben. Menschen mit Atopie haben ein erhöhtes Risiko, allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen oder Umweltfaktoren zu entwickeln, wie beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel oder Tierhaare. Atopie wird mutmaßlich durch genetische Faktoren verursacht, die von Generation zu Generation vererbt werden können. In den atopischen Formenkreis fallen Erkrankungen wie Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen.

Die Folge: Allergische Symptome wie Juckreiz, Niesen, Atembeschwerden und Hautrötungen bei Kontakt mit den erwähnten Reizstoffen. Welche das genau sind, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. 

Atopie leitet sich dabei vom griechischen Wort „atopia“ ab, was so viel bedeutet wie „Ortslosigkeit“. Diese Bezeichnung wurde gewählt, um die Tatsache zu beschreiben, dass die Beschwerden wie Juckreiz oft nicht an der Körperstelle auftreten, die tatsächlich mit einer allergieauslösenden Substanz in Kontakt gekommen ist. Stattdessen kann es überall zu Symptomen kommen, von der Kopfhaut bis zu den Füßen. Die Symptome treten als ortsunabhängig auf. 

„Atopische Dermatitis“ und „atopisches Ekzem“ bezeichnen eine bestimmte Form chronischer Hauterkrankungen, die durch Entzündungen und Juckreiz gekennzeichnet sind. Neurodermitis ist ein weiterer Begriff für die gleiche Erkrankung

Auch diese Bezeichnung leitet sich aus dem griechischen ab, ist aber genau genommen falsch. Das Wort setzt sich aus dem griechischen Begriff für Nerv (Neuron) und Derma (Haut) zusammen, während die Endung „-itis“ ein allgemeines Kennzeichen für Entzündungsprozesse ist. Man ging früher davon aus, dass Neurodermitis mit einer Entzündung der Nerven zusammenhängt und dies zu den Symptomen und Hautveränderungen führen würde. Mittlerweile weiß man, dass dem nicht so ist und die Ursachen einer Neurodermitis woanders, wie u.a. in einer gestörten Hautbarrierefunktion, zu suchen sind. 

Allerdings ist noch immer nicht abschließend erforscht, wie die Hautkrankheit entsteht und was genau im Körper und in den Hautschichten passiert. Doch obwohl heute bekannt ist, dass Nervenentzündungen nicht ursächlich sind, wird der Begriff „Neurodermitis“ nach wie vor am häufigsten verwendet. Mediziner nutzen heutzutage jedoch eher die Begriffe „atopische Dermatitis“ und „atopisches Ekzem“. Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Begriffen und sie können austauschbar verwendet werden.
Infografik zeigt die einzelnen Phasen einer chronischen Entzündung bei Neurodermitis.

Was man verstehen muss, ist, dass der Begriff „Atopie“ lediglich die erblich bedingte Veranlagung für allergische Erkrankungen beschreibt. Ausgelöst werden die allergischen Symptome erst, wenn diese Veranlagung auf konkrete Umweltfaktoren trifft. Dann reagiert der Körper unter anderem häufig mit sogenannten IgE-Antikörpern, die wiederum andere Zellen anregen und so letztendlich zu entzündlichen, juckenden und nässenden Ekzemen führen. Doch auch Menschen ohne diese vermehrte Produktion von IgE-Antikörpern können an Neurodermitis leiden. Man spricht dann von einer intrinsischen Neurodermitis.

Leidet eine betroffene Person nun an Neurodermitis, so können eigentlich harmlose Allergene leichter über die dysfunktionale Hautbarriere eindringen und so die typischen Symptome auslösen. Besonders ausgeprägte Neurodermitis-Symptome treten nicht selten gemeinsam mit anderen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder allergischem Asthma auf. Eine atopische Erkrankung wie die Neurodermitis kann nicht geheilt werden, aber die Ausprägung der Symptome kann durch gezielte Pflege- und Vorbeugungsmaßnahmen bzw. die Meidung bestimmter Reizstoffe und Auslöser wie Stress sehr positiv beeinflusst werden oder sogar vorübergehend nachlassen (sog. Remission).

Pflegetipps & weitere Ratgeber bei Neurodermitis

Ernährung bei Neurodermitis
Gibt es Lebensmittel, die man bei Neurodermitis meiden sollte? Und welche Nährstoffe können dabei helfen, trockene Haut und Symptome wie Juckreiz lindern?
Hautpflege für Sportler
Die Haut wird von Sonne, Chlor und häufigem Duschen stark beansprucht. Deshalb braucht sie nach dem Sport die richtige Pflege, um unreiner Haut durch Sport vorzubeugen.
Basispflege bei Neurodermitis
Tägliches Eincremen mit feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Cremes und Lotionen ist bei Neurodermitis wichtig, um sowohl die Symptome zu lindern als auch akute Schübe zu vermeiden. 
Eine Frau mit blauer Mütze und blauem Strickschal genießt mit geschlossenen Augen eine herrliche Winterlandschaft im Hintergrund
Umwelt als Auslöser
Sonne, Wind und Wetter, Ozon, das Leben in der Stadt mit einer hohen Feinstaub- und Abgasbelastung, sowie kalkhaltiges Leitungswasser sind äußere Faktoren, die sich auf unsere Hautgesundheit auswirken können.
1. Augustin M, Zschocke I, Lange S, Seidenglanz K, Amon U. Lebensqualität bei Hauterkrankungen: Vergleich verschiedener Lebensqualitäts-Fragebögen bei Psoriasis und atopischer Dermatitis. Hautarzt 1999; 50: 715-22.

2.Beikert FC, Langenbruch AK, Radtke MA, Kornek T, Purwins S, Augustin M. Willingness to Pay and Quality of Life in Patients with Atopic Dermatitis. Arch Dermatol Res 2014; 306(3): 279–86.

3.Gieler U, Schoof S, Gieler T, Scheewe S, Schut C, Kupfer J. Atopic Eczema and Stress among Single Parents and Families: An Empirical Study of 96 Mothers. Acta Derm Venereol 2017; 97(1): 42–6.

4.Augustin M, Radtke MA, Glaeske G, Reich K, Christophers E, Schaefer I et al. Epidemiology and Comorbidity in Children with Psoriasis and Atopic Eczema. Dermatology 2015; 231: 35–40.

5.Thamm R, Poethko-Müller C, Hüther A, Thamm M. Allergische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Journal of Health Monitoring 2018; 3(3): 3–18.

6.Zander N, Augustin M, Reinert R, Schäfer I. Atopic dermatitis shows significant cutaneous comorbidity: results from large-scale investigations in the working population. J Eur Acad Dermatol Venereol 2020; 34(1): 135–41.

7.Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T, Christen-Zaech S, Deleuran M, Fink-Wagner A et al. Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part I. J Eur Acad Dermatol Venereol 2018a; 32(5): 657- 82. Erratum: J Eur Acad Dermatol Venereol 2019; 33(7): 1436.

8.Barbarot S, Auziere S, Gadkari A, Girolomoni G, Puig L, Simpson EL et al. Epidemiology of atopic dermatitis in adults: Results from an international survey. Allergy 2018; 73(6): 1284–93.
Wer überprüft unsere Inhalte? Medical Affairs
Um sicherzustellen, dass alle Inhalte auf unserer Website dem wissenschaftlichen Konsens und den Qualitätsanforderungen an medizinische Inhalte entsprechen, durchläuft jeder Text die medizinische Prüfung der Abteilung Medical Affairs. Dies sind die Gesichter dahinter. 
Inhaltlich geprüft von Kai Melchior
Kai ist bereits seit 2016 in wissenschaftlichen Positionen in der Pharmaindustrie aktiv und seit 2020 Head of Medical Affairs bei der Klinge Pharma GmbH. Die Abteilung ist Ansprechpartner für alle medizinisch-wissenschaftlichen Fragestellungen zu den Produkten und Therapiebereichen und ständig im engen Austausch mit Ärzten, Apotheken, Redakteuren und Verbrauchern. Kai ist Diplom-Biologe und hat in Köln studiert.
Inhaltlich geprüft von Dr. Anna Pfaller
Anna ist Biologin und hat im Bereich der Augenforschung promoviert. Sie ist seit 2020 in der Abteilung Medical Affairs bei der Klinge Pharma GmbH tätig. Gemeinsam mit Kai sorgt sie dafür, dass die Informationen, die Du in unseren Inhalten findest, alle korrekt sind und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechen. Zudem ist sie durch die Beantwortung von medizinischen Anfragen im regelmäßigen Austausch mit Patienten, Arztpraxen und Apotheken.