Verwende eine geeignete Basispflege, die frei von reizenden Zusätzen ist, Deiner Haut Feuchtigkeit spendet und keine aggressiven Chemikalien enthält. Geeignet sind sanfte, gut verträgliche und pH-ausgeglichene Cremes, Salben und Lotionen, welche die gereizte und juckende Haut beruhigen und pflegen.
Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Cremes sind hier die richtige Wahl. Die
PHYSIOGEL® Calming Relief A.I. Creme wurde speziell für irritierte, juckende Haut entwickelt. Die nährende Creme kann mit ihrem hautberuhigendem Wirkkomplex am ganzen Körper angewendet werden, um Juckreiz und Rötungen zu mildern. Dabei
verzichtet die Rezeptur auf Allergieauslöser wie Duft- und Farbstoffe. Ein wichtiger Teil der Augenpflege bei Neurodermitis ist der Aufbau und die Pflege der natürlichen Hautbarriere. Dafür eignen sich Feuchtigkeitscremes oder eine Augensalbe, die den Aufbau und die Reparatur der Hautbarriere unterstützen, um vor weiteren Reizungen zu schützen.
Pflegeprodukte wie Cremes sollten vorsichtig mit den Fingerspitzen aufgetupft werden und es sollte darauf geachtet werden, dass die Creme nicht in die Augen gelangt. Zusätzlich kann die Creme an einem kühlen Ort, wie im Kühlschrank, gelagert werden. Der kühlende Effekt kann so Juckreiz und Spannungsgefühle lindern. Aktivstoffe, wie Squalan, Glycerin oder Ceramide unterstützen die gerötete und trockene Haut besonders gut. Sollte man trotzdem Reizungen oder allergische Reaktionen bemerken, sollte man das Produkt sofort absetzen und einen Arzt konsultieren.
In akuten Phasen mit sehr starkem Juckreiz, kannst Du außerdem auf Hausmittel wie schwarzen Tee zurückgreifen. Allerdings niemals als Ersatz für die Basispflege, sondern nur ergänzend. Mache Dir dazu einen Umschlag (Baumwolltuch) mit abgekühltem Tee, oder nutze ein Wattepad, welches Du darin tränkst. Das kühlt die Haut nicht nur angenehm, sondern lindert auch Entzündungen und Juckreiz. Einige Websites raten auch dazu, dass Milchprodukte wie Quark ebenso kühlend wirken und für diesen Zweck eingesetzt werden können. Hier sollte man aber Vorsicht walten lassen, denn viele Menschen mit Neurodermitis leiden an einer Allergie gegen Milchprodukte.